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Graphische Sammlung Albertina, Wien

Österreichiche Galerie Belvedere, Wien

Heeresgeschichtliches Museum, Wien

Museum im Schottenstift, Wien

Landesgalerie Eisenstadt

Sammlung der Stadt Wien

Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek

CArry hauser

Besonders auffallend ist der positive und dynamische Charakter von Ballabenes Gemälden – sie sind Zeugen eines hoffnungsfrohen Blicks auf die Nachkriegszeit.

Sein Geburtsort Zurndorf, seit 1921 Burgenland, lag im westungarischen Teil der k.k. Monarchie. Nach Studien der Germanistik und Philosophie, sowie eines Schauspielengagements am deutschen Theater in Prag und Frontdienst im ersten Weltkrieg, geriet Ballabene in durch den Zerfall des Habsburgerreichs verursachte politische Turbulenzen. Sein Engagement gegen das autokratische Regime in Ungarn hatte eine dreijährige Haftstrafe zur Folge. In den 1920er Jahren verdiente er sich als Journalist und Schauspieler in der damaligen Tschechoslowakei und in Österreich. Erst seine Frau Elvira förderte ab 1930 den seit der Jugend gehegten Wunsch, sich der Malerei zu widmen. Die frühen Werke der 1930er Jahre wurden durch das NS Regime zerstört und ihm wurde ein Malverbot auferlegt. Unmittelbar nach Kriegsende zog Ballabene nach Österreich, wo er nach den turbulenten Jahren einen erfolgreichen Neustart als Maler vollzog. Bereits 1946 konnte er in Ausstellungen mit seinen neuesten Werken reüssieren und wurde in den Zeitungen gut rezensiert.

„Auch Bewegungsstudien [...], die in wenigen kräftigen Pinselstrichen das Charakteristische des bewegten Körpers erfassen: scheinbar nur Fingerübungen und doch Proben eines starken Talents und unermüdlichen Fleißes, dem der Erfolg nicht versagt bleiben wird." Ankwicz-Kleehoven, Wiener Zeitung 20.12.1946

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