Fanny und Richard Harlfinger um 1905, ÖNB/Bildarchiv Pk 5809
WERKE IN:
Belvedere, Wien
Wien Museum
Leopold Museum, Wien
Niederösterreichisches Landesmuseum, St. Pölten
Richard HARLFINGER
„Landschaften von Richard Harlfinger dadurch auf, daß sie von einem dominierenden Totaleindruck aus das Bild geben ...... so wie man sie in Wirklichkeit mit dem Schlag des Entzückens erlebt.“. Robert Musil, 1924
Harlfinger ist Farbdramatiker mit einem unverwechselbarem Stil. Die Expressivität seiner Bilder begründet sich durch aussagekräftige Farbgestaltung, die durch starke Konturierung eine Überhöhung erfährt. Der Künstler widmete sich anfänglich dem Portrait. Seine kunsthistorische Bedeutung liegt aber in der Landschaftsmalerei, auf die er sich bald konzentrierte. 1906 wurde er Mitglied der Wiener Secession und 1917 - 1919 deren Präsident. Er erhielt 1930 den Österreichischen Staatspreis.
1892 - 94 besuchte Harlfinger die Malschule Strehblow an der Wiener Akademie, anschließend studierte er bis 1899 an der Münchner Akademie bei Nikolaus Gysis und Carl von Marr. Danach war er in Mödling tätig. Studienreisen führten ihn in die Bretagne, nach Schweden, Bielitz und Venedig. 1906 wurde er Mitglied der Wiener Secession und 1917 -1919 deren Präsident. Ab 1917 unterrichtete er an der Wiener Frauenakademie. Mitarbeit an der Ausgestaltung des Rathaus-Kellers in Wien. 1918 war er Kriegsmaler in Lublin. Er erhielt 1930 den Österreichischen Staatspreis.
Seine Ehefrau Fanny Harflinger-Zackucka war Gründerin der Wiener Frauenkunst, der auch Helene Funke und Broncia Koller-Pinell angehörten.
https://www.moma.org/artists/2507-richard-harlfinger#exhibitions
VERFÜGBARE KUNSTWERkE
- DONAUKANAL | 1930 -
- DER PFÄNDER -
-RÖMERBRÜCKE (BEI SCHEIBBS)-