Gegen Ende der 1930er Jahre beginnt sich in Pálffys Oeuvre eine expressivere Bildsprache als noch in den 1920er Jahren zu etablieren. Die Expressivität im Bild ist nicht nur am Arrangement der Objekte, sondern auch am malerischen Pinselduktus ablesbar. In diesem spannenden Stilleben präsentiert der Künstler diverse Gegenstände mit thematischem Bezug zu Musik und Theater – man könnte auch an Utensilien einer Bühnendekoration denken. Die Komposition ist höchst überzeugend und lädt den Betrachter zum nachdenklichen Verweilen ein.